MAXIM
Jahr: 2022
Das Design des skulpturalen Tisches Maxim ergibt sich aus der untrennbaren Verbindung zwischen der aus drei Blütenblättern bestehenden Form und dem Fertigungsmaterial. Genau wie bei einer Skulptur, die Meisterhände aus der Materie entstehen lassen, wird durch die bloße Betrachtung dieses runden Designtisches deutlich, wieviel Aufwand und Zeit eines Menschen nötig war, um ihn zu formen.
Maxim entspricht dem Bedürfnis nach einem nachhaltigeren Design. Er entsteht durch manuelle Verarbeitung und eine Kaltformtechnik, bei der keine Energieressourcen eingesetzt werden. Industrialisierte Prozesse unterstützen lediglich die hohe handwerkliche Komponente des Gießens von Flüssigzement und der Endbearbeitung, die von Hand ausgeführt wird. Der Sockel dieses modernen Tisches ist mit Ton in erdigen und natürlichen Nuancen veredelt.
Maxim wird in zwei Versionen vorgeschlagen: ein runder Tisch mit transparenter Glasplatte, die den Blick auf die skulpturale Basis in ihrer Gesamtheit freigibt, und das vollständig aus Ton gespachtelte Modell Maxim Argile, das einen erdverbundenen Akzent setzt. „Wenn das Material selbst schon ausreicht, ohne Aufbauten oder Zusätze, hat man ein reines und direktes Objekt, das bereits ein fertiges Produkt ist“, erklären die Designer Pio und Tito Toso.
MAXIM
Esstisch mit Basis aus Zement mit Lehm-Spachtel-Optik in den Farben Havana (AR04), Cairo (AR05), Oslo (AR09) oder aus Harz lackiert Oxybrass oder Oxygrey. Die Platte mit Plättchen in 12 mm-Dicke-Glas transparent oder extra hell transparent mit facettierten Kanten. Unregelmäßigkeiten auf der Basis wie Löcher und Farbstreifen sind Eigenarten des Materials und des Produktionszyklus (Formteilguss) und sind nicht als Fehler zu betrachten.